
So oder so ähnlich propagandieren es Fitness Apps, die es inzwischen mindestens genauso häufig gibt, wie Tetris-Clone. Als Instagram-, Facebook- und Youtube-Poweruser kann ich mich von einer gewissen Beeinflussung durch Werbemaßnahmen zwar nicht ganz frei sprechen. Aber wenn eine App scheinbar verspricht in 15 Wochen zum Traumkörper für die Hochzeit oder zum lange erträumten Sixpack zu kommen, lässt mich das aufhorchen.
Die zahlreichen Youtube-Stories scheinen die Erfolge zu bestätigen. Auch sind mir schon ein paar Leute im Fitnessstudio aufgefallen die diese gehypte App nutzen, Freeletics ihr Name… Warum also das ganze nicht selber ausprobieren? Schließlich möchte ich auch einen schönen Körper und einen Sixpack haben! Hierbei muss ich sagen, dass mich tatsächlich auch ein Anime Charakter motiviert (jeder hat halt so seine Motivation).
Ich bin Cosplayer und erstelle Kostüme basieren auf eben solchen Anime Charakteren, schaut man sich meinen Wunsch-Charakter, Toshinori Yagi (All Might) von My Hero Academia an, fällt einem schnell auf, dass er einen eng anliegender Anzug trägt. Diesen mit meinem Hüftspeck zu tragen wird wohl nicht so cool aussehen wie ich es mir vorstelle. Die Grundvoraussetzungen sind also gelegt, ich habe ein Ziel, die Ernährung stimmt durch meine Vegane Ernährungsumstellung und ich habe die scheinbar goldene Fitness-App in der Hand. Ich werde sowas von All Might!
kein großes Blabla
Klar kann ich jetzt das typische, „Was ist Freeletics“ usw. abfragen und aufklären, darüber will ich aber nicht schreiben und das will keiner lesen. Unter Freeletics findet man im Google Play Store oder im itunes Store Fitness- und Ernährungs-Apps. Ich spreche in diesem Artikel nur über die einfache Freeletics App. In dieser findet ihr Countdown gesteuert Übungen mit eurem eigene Körpergewicht. Die Sporteinheiten dauern dabei bis zu 30 Minuten und sind hocheffektiv (sprich sau anstrengend). Je öfter ihr diese Einheiten macht desto mehr Erfolg.
Zu deinem Freeletics Start ist noch zu sagen, dass die App beim jedem Start den Fitness Trainer anbietet (kostet Geld). Diesen braucht ihr aber nicht, um die App zu nutzen. Hier müsst ihr euch leider immer etwas durch klicken…
Ich habe euch außerdem eine Erfolgsstory rausgesucht. Bei der jemand nicht total dünn war und „total die Probleme hatte Muskeln aufzubauen“, sondern mein Fall. Ein Dickerchen was vom schönen Körper träumt. In dem Video von Michael Homann hatte er zum Start 20kg mehr als üblich auf der Waage und vor Start mit Freeletics hatte er seine Ernährung geändert. Wodurch er erst einmal Gewicht verloren hat. Der Erfolg ist also nicht gänzlich auf die App zurück zu führen. Eines vor weg, ich glaube ich habe mir inzwischen jedes „Freeletics transformations“ Video auf Youtube angeschaut und alle sagen zu Beginn ist es sehr hart. Also nicht gleich enttäuscht sein, wenn ihr nicht sofort alles perfekt schafft. Hier aber erst mal zur Erfolgsstory von Michael.
Fazit
Ich habe mir die App heruntergeladen, zwei mal trainiert und mein Po hat den Muskelkater des Jahrtausends. Mein Cosplay Ziel steht, ich bleibe an der App dran und werde hier im Blog noch einmal berichten, wie meine Erfahrung nach einiger Zeit war. Auch wenn ich ein Looser war und abgebrochen haben sollte 😀